Über biographisch relevante pädagogische Themen und mit Hilfe gruppenspezifischer Interventions- und Kommunikationsformen - u.a. der themenzentrierten Interaktion (TZI) - soll über zentrale Einflussfaktoren und identitätsbildende Muster des eigenen pädagogischen Handelns sowie der eigenen Lehrerkompetenz nachgedacht und in die Prozessanalyse und Leitung von Gruppen eingeführt werden. Im Seminar werden zugleich mögliche Beobachtungsaufgaben für das Hospitationspraktikum gegeben.

Themenblöcke:

- Studienbezogene Ortsbestimmung: eigene pädagogische Lernerfahrung und berufliche Motivation

- Subjektive Zugänge zum Thema: "pädagogisches Wissen versus pädagogisches Können"

- Dramaturgische Dimensionen von Lehren und Lernen und ihre subjektiven Bedingtheiten

- Biographische Verortung eigener pädagogischer Kompetenzen sowie individueller pädagogisch relevanter Stärken und Schwächen

- Gruppenleitungsmodelle und die Reflexion von gruppendynamischen Prozessen

Wichtige Voraussetzungen für die Teilnahme:

Kontinuierliche Anwesenheit und vor allem die Bereitschaft, unter Anleitung und in Kleingruppen über sich selbst und über lebensgeschichtlich bedingte Muster des eigenen Verhaltens nachzudenken sowie eine 10-seitige selbstreflexive Prozessanalyse des Seminars als Teil des Praktikumsberichts.

Wegen der gruppenspezifischen Struktur des Seminars wird die Veranstaltung als dreitägiges Kompaktseminar von 10.00 bis 18.00 Uhr durchgeführt.

Teilnehmerbegrenzung: 30 Studierende

Die Schulplatzsuche (auch außerhalb Berlins möglich) ist von jedem Teilnehmer der Veranstaltung selbstverantwortlich vorzunehmen. Ich mache diesbezüglich keine Auflagen.

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