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Proseminar
SoSe 14: Theatrale Dimensionen der Psychoanalyse
Joy Kristin Kalu
Kommentar
Ausgangspunkt dieses Lektüreseminars bildet mit der Psychoanalyse Sigmund Freuds ein theoretisches Modell zur Beschreibung und Analyse der menschlichen Psyche, in dessen Zentrum das Unbewusste steht. Die Psychoanalyse ist zweifellos eine der einflussreichsten Theorien des 20. Jahrhunderts, die weit über den therapeutischen Kontext hinaus u.a. auch die Geistes- und Kulturwissenschaften sowie die künstlerische Praxis maßgeblich geprägt hat. Im ersten Teil des Seminars folgt auf eine Einführung in die psychoanalytischen Grundbegriffe die Lektüre unterschiedlicher Texte Freuds mit Fokus auf jene Aspekte seiner Thesen, die sich für die theaterwissenschaftliche Theorie und Praxis als fruchtbar erweisen. Freuds Konzeption von Übertragung und Gegenübertragung, also die Projektion und Aktualisierung vergangener Konflikte im Rahmen des therapeutischen Prozesseses, wird hier als theatrales Phänomen im Mittelpunkt des Interesses stehen. Im zweiten Teil des Seminars werden Texte verschiedener Nachfolger und Kritikerinnen Freuds ebenfalls in Hinblick auf die theatralen Dimensionen der verhandelten therapeutischen Ansätze untersucht. Der Fokus wird dabei auf intersubjektiven, szenischen, bisweilen dramatischen therapeutischen Verfahren und deren Theoretisierung liegen. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 16.04.2014 12:00 - 14:00
Mi, 23.04.2014 12:00 - 14:00
Mi, 30.04.2014 12:00 - 14:00
Mi, 07.05.2014 12:00 - 14:00
Mi, 14.05.2014 12:00 - 14:00
Mi, 21.05.2014 12:00 - 14:00
Mi, 28.05.2014 12:00 - 14:00
Mi, 04.06.2014 12:00 - 14:00
Mi, 11.06.2014 12:00 - 14:00
Mi, 18.06.2014 12:00 - 14:00
Mi, 25.06.2014 12:00 - 14:00
Mi, 02.07.2014 12:00 - 14:00
Mi, 09.07.2014 12:00 - 14:00
Mi, 16.07.2014 12:00 - 14:00