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SoSe 14: Digitale Bildproduktion und Inventarisation

Maximilian Benker

Kommentar

In Museen und Denkmalämtern, in Fototheken und Forschungsinstituten erfolgt die Inventarisation und Dokumentation der Bestände mittels Datenbanken. Zur Verwaltung digitaler Informationen in Text und Bild wird eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme eingesetzt. Die Fähigkeit des Umgangs mit solchen Datenbankensystemen zählt daher für Studierende der Kunstgeschichte zu den wichtigen Zusatzqualifikationen. Es sollen erste Einblicke in die Datenbanklogik und in die wissenschaftliche Strukturierung von Daten geben werden. In der Auseinandersetzung mit der Verschlagwortung von Objekten soll auch der Umgang mit kunsthistorischer Terminologie geschärft werden. Dies alles kann natürlich nur exemplarisch an einem der einschlägigen Systeme geübt werden. Deshalb werden wir uns insbesondere mit dem komplexen kunsthistorischen Datenbanksystem HIDA/MIDAS beschäftigen, das in vielen Museen und Forschungsinstituten genutzt, sowie mit dem darin integrierten ikonographischen Klassifizierungssystem ICONCLASS. Es sollen aber auch Einblicke in das Museumsdokumentationssystem MUSEUM plus gegeben werden, das zunehmend Verbreitung findet. Und falls die Zeit reichen sollte, dann kann auch noch das Museumsdokumentationssystem ADLIB vorgestellt werden. Als Leistungsnachweis sind im Laufe des Seminars mehrere Datensätze anzufertigen. Schließen