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SoSe 14: Vergil, Aeneis

Nicola Hömke

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Bei unserer Arbeit mit dem "römischen Nationalepos" sollen zwar auch die üblichen grundlegenden Fragen der aktuellen Vergilforschung in repräsentativer Auswahl behandelt werden; einen besonderen Schwerpunkt wird jedoch die Analyse epischer Bauformen und Motivik in der Aeneis bilden, wie sie sich in Szenen rund um Götterrat, Adlocutio, Unterweltsgang, Einzelkampf (bes. Aristie), Massenschlacht etc. finden. Der Fokus auf das zu Grunde liegende imitatio et aemulatio-Verständnis schärft den Blick für die spezifisch vergilische Textgestaltung im Kontext der literarischen Tradition. Die Studierenden übernehmen (ggf. im Team) je ein Kurzreferat und eine Sitzungsleitung. Die genaue Organisationsform wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Kurz vor Semesterbeginn wird ein Themenplan vor dem Geschäftszimmer ausgelegt, in den sich Interessenten bitte eintragen. Es gilt generell, aber insbesondere in der ersten Sitzung, Anwesenheitspflicht! Text (bitte anschaffen!): P. Vergili Maronis Opera ed. R.A.B. Mynors. Oxford (OCT) 1969 u.ö. Zur Einführung: N. Holzberg: Vergil. Der Dichter und sein Werk. München 2006; M. v. Albrecht: Vergil. Bucolica - Georgica - Aeneis. Eine Einführung. Heidelberg 2006. close

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Lecturers:
Prof. Dr. Nicola Hömke