16213 Practice seminar

SoSe 14: Ü(A)-Griechische Sprache II (Poesie)

Norbert Blößner

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Ein Masterstudium der Klassischen Philologie setzt hinreichende Sprachkompetenz in beiden klassischen Sprachen voraus. Daher benötigt, wer nur einen der beiden einschlägigen BA-Abschlüsse erworben hat, eine intensive Nachschulung in der bis dahin nicht studierten Sprache. Diese leistet für den Bereich des Griechischen die auf zwei Semester berechnete Sprachvertiefung, die (zu Beginn des Wintersemesters) auf Graecumsniveau eingesetzt hat und Sie (bis zum Ende des Sommersemesters) auf eine Kompetenzstufe führen soll, die einen wissenschaftlichen Umgang mit Texten der griechischen Literatur erlaubt. Hatte das Wintersemester Sie im Attischen geschult und mit dem Ionischen bekannt gemacht, so treten nun im Sommer neu die Sprachformen und Dialekte der griechischen Dichtung auf den Plan. Auch hier muss die Sprachhürde noch einmal überwunden werden, und auch hierfür bedarf es (wie Sie schon im Wintersemester erfahren haben) konsequenter Eigenarbeit und eines hinreichend umfangreichen Lektürepensums im Original. Sinnvoll ist es, sich bereits vor Kursbeginn aus einer Dialektgrammatik die einschlägigen Kapitel zu den griechischen Dialekten und Literatursprachen zu erarbeiten (z.B. Lindemann/Färber, Griechische Grammatik II. Teil, §§ 175-203). Parallel dazu sollte sich, wer griechische Dichtung im Original bisher nicht gelesen hat, aus einer Wortkunde einen zielführenden Anfangswortschatz aneignen (z.B. im Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch des Klett-Verlags die Abschnitte ‚Poesie', ‚Homer' und ‚Tragödie'). Alle übrigen sowie alle dann wieder vergessenen Vokabeln und Formen notieren und lernen Sie parallel zur fortlaufenden Lektüre. Dabei soll jede Lücke (ob Vokabeln, Junkturen oder Morphologie) sofort geschlossen werden; das Aufschieben unvermeidlicher Arbeit ist, wie immer, kontraproduktiv. Als Lohn für Ihre Mühe winkt Ihnen ein vertieftes Verständnis der griechischen (und z.T. sogar auch der lateinischen) Morphologie, flankiert durch die befriedigende Erfahrung, (lohnende!) Texte der griechischen Poesie, denen die lateinische Dichtung viel verdankt, von Monat zu Monat sowohl müheloser als auch genauer zu verstehen. Bitte besorgen Sie sich schon für die erste Sitzung einen wissenschaftlichen Iliastext (z.B. Homeri Opera, Tom.I, edd. Munro/Allen, Oxford Classical Texts; oder: Homerus, Ilias, ed. West, Bibliotheca Teubneriana, Saur-Verlag)! close

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