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SoSe 14: Queer-Theorie und Performance

Katharina Rost

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Das Proseminar besitzt zwei Schwerpunkte, die - im Idealfall - konstant miteinander zu verbinden sind, doch kann es vorkommen, dass manche Sitzungen eher zur einen, andre eher zur anderen Seite tendieren: einerseits wird es um eine Auseinandersetzung mit Queer Theory gehen, andererseits um Beispiele aus der Performance-Kunst und dem Theater, welche sich durch ebenjene Theorien beschreiben bzw. als ‚queere' oder ‚queerende' Kunst bestimmen lassen. Während der erste Bereich durch umfassende theoretische und philosophische Lektüre gekennzeichnet ist, besteht der zweite aus der Rekonstruktion historischer bzw. der Analyse gegenwärtiger Aufführungen und Performances. Sowohl die frühen queer-theoretischen Texte der 1990er Jahre als auch aktuellere Positionen werden gelesen und diskutiert werden, wobei zudem die Bezüge, aber auch die Unterschiede zu den Lesbian & Gay Studies und der feministischen Theorie thematisiert werden. Gesucht werden immer wieder Anschlüsse an die Theatertheorie - eine Verbindung stellt sich über das Paradigma des Performativen her, weitere Bezugspunkte können sich im Verlauf des Seminars durch die Diskussionen ergeben. Hinweis: Ein Großteil der Pflichtlektüre ist nur in englischer Sprache verfügbar. Obligatorische Arbeitsleistungen: ein Kurzreferat oder eine Diskussionsmoderation oder eine schriftliche Ausarbeitung einer Performance-/ Aufführungsanalyse Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit (ca. 10 Seiten) oder (im Rahmen der neuen Studien-/Prüfungsordnungen) ggfs. auch eine mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten) close

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Katharina Rost