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SoSe 17: Griechische Grabskulptur und Keramik im Kontext der Nekropolen

Agnes Schwarzmaier

Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

Ggf. finden einzelne Sitzungen an anderen Orten (Museen) statt.

Kommentar

In dem Seminar, das im Alten Museum vor den Stücken stattfinden wird, geht es um Grabkunst, hauptsächlich aus Griechenland von geometrischer bis spätklassischer Zeit. Dabei werden Objekte verschiedener Materialgattungen in ihrem Kontext in den Nekropolen untersucht: Keramik, die als Grabmonument diente, Grabstatuen, –stelen und –gefäße aus Stein, Urnen und andere Objekte, die im Rahmen des Grabrituals Verwendung fanden oder den Verstorbenen ins Grab mitgegeben wurden. Zugleich werden die archäologischen Methoden geübt werden, mit deren Hilfe man die Objekte befragen und beurteilen kann. Kurzreferate mit vorher abzugebendem Handout (1 Seite) und schriftliche Hausarbeiten Schließen

Literaturhinweise

Einführende Literatur: D. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (1971); deutsch: Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen (1985) mit Fehlern!; H. A. Shapiro, The Iconography of Mourning in Athenian Art, AJA 95, 1991, 629-656; K. Schade – S. Altekamp (Hrsg.), Zur Hölle. Eine Reise in die antike Unterwelt, Ausstellungskatalog Berlin (2007); N. Chr. Stampolidis – S. Oikonomou, Beyond. Death and Afterlife in Ancient Greece, Ausstellungskatalog Athen (2014); J. H. Oakley, Picturing Death in Classical Athens. The Evidence of the White Lekythoi (2004); L. Giuliani, Tragik, Trauer und Trost. Bildervasen für eine apulische Totenfeier (1995). Zur Antikensammlung: A. Schwarzmaier – A. Scholl – M. Maischberger (Hrsg.), Die Antikensammlung, Altes Museum, Neues Museum, Pergamonmuseum (2012, revidierte englische Fassung 2016). Schließen