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SoSe 17: Glaube-Dogma-Macht: Die Entstehung der Lehre von Christus in Byzanz und im Vorderen Orient

Johannes Niehoff

Kommentar

Dass es im Christentum ein festgelegtes System von Glaubensregeln gibt, dass der/die Einzelne akzeptieren muss, anderweitig er/sie als Ketzer/in gilt, dies war nicht selbstverständlich von Anfang an. In der Tat, die Frühe Kirchengeschichte zeigt, dass in den ersten drei Jahrhunderten an vielen Orten Vorstellungen dominierten, die späterhin als Häresien ausgeschlossen wurden. Dann kann man die verschiedenen Theologen auch dabei beobachten, wie sie versuchten, Andersgläubige auszustoßen - etwa Kyrill von Alexandreia. Lit.: A. v. Harnack, Dogmengeschichte (mehrere Aufll.); I. Alberigo, Conciliorum oecumenicorum decreta, Bologna 1973; S. Wessel, Cyril of Alexandria and the Nestorian Controversy. The Making of a Saint and of a Heretic,Oxford 2004. Schließen

10 Termine

Zusätzliche Termine

Mo, 17.07.2017 12:00 - 14:00

Räume:
KL 29/137 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Mo, 12:00 - 14:00 10 Termine

Mo, 24.04.2017 12:00 - 14:00