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Seminar
SoSe 18: Auf Wiedersehen Vergangenheit? Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts im Diskurs der Gegenöffentlichkeit
Anke Fiedler
Kommentar
Das Dritte Reich und die deutsche Teilung stehen nach wie vor im Fokus deutscher Vergangenheitsbewältigung. Der mediale Diskurs wird dominiert von diktaturzentrierten Erinnerungen – Stacheldraht und Stasi im Falle der DDR, der Holocaust beim Gedenken an den Nationalsozialismus. Während der „sozialistische Traum“ mehr Lesarten zulässt, weil mit der kommunistischen Bewegung auch humane Ziele wie Solidarität oder Gleichheit verbunden sind, werden die Grenzen des Sagbaren mit Blick auf den „nationalsozialistischen Zivilisationsbruch“ bei weitem enger gesteckt (Sabrow 2009). Mit dem Erstarken rechtspopulistischer Kräfte in Europa wird diese Erinnerungskultur im öffentlichen Raum zunehmend hinterfragt und neu verhandelt. Im Seminar soll untersucht werden, welche Erinnerungsdiskurse zum Nationalsozialismus und zur DDR abseits der Leitmedien geführt werden. Der regelmäßige Besuch der Veranstaltung, eine gründliche Lektüre der Seminartexte sowie eine Textanalyse sind Teilnahmevoraussetzung. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 17.04.2018 14:00 - 16:00
Di, 24.04.2018 14:00 - 16:00
Di, 08.05.2018 14:00 - 16:00
Di, 15.05.2018 14:00 - 16:00
Di, 22.05.2018 14:00 - 16:00
Di, 29.05.2018 14:00 - 16:00
Di, 05.06.2018 14:00 - 16:00
Di, 12.06.2018 14:00 - 16:00
Di, 19.06.2018 14:00 - 16:00
Di, 26.06.2018 14:00 - 16:00
Di, 03.07.2018 14:00 - 16:00
Di, 10.07.2018 14:00 - 16:00
Di, 17.07.2018 14:00 - 16:00