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SoSe 19: Grundlgn. Fachdidaktik Deutsch: Serien im Deutschunterricht

Franz Kröber

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Das gestiegene und mittlerweile transdisziplinäre Interesse für serielles Erzählen spiegelt sich seit einiger Zeit auch in der Deutschdidaktik wieder. Hiervon zeugt u.a. der Sammelband „Serialität in Literatur und Medien“ (Anders/Staiger, 2016) sowie die jüngste Ausgabe der Zeitschrift „Der Deutschunterricht“ (2018, Heft 6). Dennoch fehlt es bislang an umfassenden Konzepten, mit denen die Integration von Serien in bestehende medien- und literaturdidaktische Überlegungen begründet werden kann. Das Seminar bietet die Möglichkeit, narrative Mechanismen, die Distributions- und Rezeptionsweisen fiktionaler Serien der Gegenwart zu untersuchen und davon ausgehend das Potential der Serialität für den Deutschunterricht herauszuarbeiten. Im Anschluss an eine kurze Einführung zu filmischem Erzählen im Deutschunterricht werden Konzepte aus der Serienforschung diskutiert, bevor ausgewählte Schwerpunkte untersucht werden (u.a. Serienintros, Figuren- und Raumkonzepte, Webserien, Cliffhänger). Im Seminar werden u.a. die Serien „Riverdale“, „The Hollow“, „Wishlist“ und „Breaking Bad“ thematisiert, aber auch solche, die von den Studierenden selbst gewählt werden. Neben den oben genannten Publikationen sind die folgenden Forschungstexte relevant: PAEFGEN, Elisabeth K. (2018): (Eis-)Kalte Eröffnung! – Wie fangen Serien an? Ein erster Versuch zu einer Didaktik des Anfangs. In: Krüger, Klaus/Kranhold, Karin (Hrsg.): Bildung durch Bilder. Kunstwissenschaftliche Perspektiven für den Deutsch-, Geschichts- und Kunstunterricht. Bielefeld, S. 143-167; O’SULLIVAN, Sean (2019): Six Elements of Serial Narrative. Narrative 27, Heft 1, S. 49-64. close

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