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Einführungskurs
WiSe 12/13: Eiserne Mädchen und Shanghai Babies. Entwicklung und Wandel von Genderkonzepten und Geschlechtertypologien im 20. Jahrhundert
Anett Dippner
Kommentar
China erlebte im 20. Jahrhundert nicht nur einen grundlegenden politischen und ökonomischen Wandel, auch in Bereichen des Sozialen kam es zu tiefgreifenden Transformationen. Diese manifestieren sich besonders deutlich in den unterschiedlichen Konzepten und Vorstellungen von Geschlechtertypologien in der jeweiligen Zeitepoche. Während in der Republikzeit erstmals überhaupt Überlegungen und Theorien um die Rolle der Frau in der Gesellschaft angestellt wurden, erlebten erste zaghafte Emanzipationsbestrebungen mit der sozialistischen Genderpolitik unter Mao eine Herausforderung. Aber auch nach 1976 befindet sich das Frauen- und auch Männerbild noch immer in der Schwebe und oszilliert zwischen konservativ-patriarchalen und post-feministischen Extremen. Im Kurs sollen nicht nur die jeweils gesellschaftlich aktuellen Männer- und Frauenbilder und "doing gender"-Praktiken sowie ihre politischen und sozialen Hintergründe erarbeitet, sondern auch spezifische Typologien und Geschlechtersemantiken bestimmter sozialer Gruppen - u.a. Wanderarbeiter, Prostituierte, White-Collar-Workers und experimentelle Jugendkultur - untersucht werden. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 18.10.2012 14:00 - 16:00
Do, 25.10.2012 14:00 - 16:00
Do, 01.11.2012 14:00 - 16:00
Do, 08.11.2012 14:00 - 16:00
Do, 15.11.2012 14:00 - 16:00
Do, 22.11.2012 14:00 - 16:00
Do, 29.11.2012 14:00 - 16:00
Do, 06.12.2012 14:00 - 16:00
Do, 13.12.2012 14:00 - 16:00
Do, 20.12.2012 14:00 - 16:00
Do, 10.01.2013 14:00 - 16:00
Do, 17.01.2013 14:00 - 16:00
Do, 24.01.2013 14:00 - 16:00
Do, 31.01.2013 14:00 - 16:00
Do, 07.02.2013 14:00 - 16:00
Do, 14.02.2013 14:00 - 16:00