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Seminar
WiSe 12/13: Präsentationen moderner Kunst während der NS-Zeit
Meike Hoffmann / Andreas Hüneke
Kommentar
Bereits ab Frühjahr 1933 wurden in lokalen „Femeausstellungen“ und „Schreckenskammern“ die jeweiligen Museumsankäufe moderner Kunst als „Verfalls- und Zersetzungserscheinungen“ diffamiert. Da aber in der nationalsozialistischen Führung noch Uneinigkeit über den kunstpolitischen Kurs bestand, gab es bis 1937 parallel dazu vor allem in privaten Galerien und Kunstvereinen noch Ausstellungen mit Werken der sonst bereits verfemten Künstler. 1937 wurde mit der zentralen Ausstellung „Entartete Kunst“ in München weitgehend Klarheit über die Kunst geschaffen, die aus der Öffentlichkeit verschwinden sollte. Diese Ausstellung tourte noch bis 1941 durch Deutschland. 1941 wurden außerdem in einem Spielfilm einige der 1937 in den Museen beschlagnahmten originalen Kunstwerke als Ausstattungsstücke einer jüdischen Galerie der Weimarer Zeit verwendet.
Im Seminar werden diese Präsentationen detailliert untersucht sowie nach ihren Intentionen und ihrer Rezeption gefragt. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 16.10.2012 12:00 - 14:00
Di, 23.10.2012 12:00 - 14:00
Di, 30.10.2012 12:00 - 14:00
Di, 06.11.2012 12:00 - 14:00
Di, 13.11.2012 12:00 - 14:00
Di, 20.11.2012 12:00 - 14:00
Di, 27.11.2012 12:00 - 14:00
Di, 04.12.2012 12:00 - 14:00
Di, 11.12.2012 12:00 - 14:00
Di, 18.12.2012 12:00 - 14:00
Di, 08.01.2013 12:00 - 14:00
Di, 15.01.2013 12:00 - 14:00
Di, 22.01.2013 12:00 - 14:00
Di, 29.01.2013 12:00 - 14:00
Di, 05.02.2013 12:00 - 14:00
Di, 12.02.2013 12:00 - 14:00