Abgesagt 15111 Proseminar

WiSe 13/14: Identität neu denken: Ruanda und der Genozid von 1994

Kolja Lindner

Kommentar

Das Seminar untersucht ethnische und politische Identitätskonstruktionen, wobei die Geschichte des ostafrikanischen Ruanda und der Genozid, der dort 1994 stattgefunden hat, im Zentrum stehen. Nach einer Einführung in die postkoloniale Identitätsdiskussion und ihre Kritik, fokussiert die Lehrveranstaltung darauf, wie Identitäten zu verschiedenen Momenten ruandischer Geschichte ausgelebt wurden. Gelesen werden dazu Texte zur vorkolonialen, kolonialen und postkolonialen Geschichte. Im Fokus steht dabei die Frage, wie soziale Strukturen und soziale Repräsentationen miteinander interagieren. Angesichts der massiven gesellschaftlichen Verwerfungen, die die äußerst gewaltsamen Identitätspolitiken im Falle Ruandas verursacht haben (Massenzwangsmigration, Bürgerkrieg und Genozid), sollen abschließend demokratietheoretische Überlegungen angestellt werden. Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende mit Schwerpunkt politische Theorie, als auch an solche mit dem Regionalschwerpunkt Afrika. Die Grundlagentexte sind leider fasst alle ausschließlich in englischer bzw. französischer Sprache Schließen

16 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Fr, 18.10.2013 10:00 - 12:00
Fr, 25.10.2013 10:00 - 12:00
Fr, 01.11.2013 10:00 - 12:00
Fr, 08.11.2013 10:00 - 12:00
Fr, 15.11.2013 10:00 - 12:00
Fr, 22.11.2013 10:00 - 12:00
Fr, 29.11.2013 10:00 - 12:00
Fr, 06.12.2013 10:00 - 12:00
Fr, 13.12.2013 10:00 - 12:00
Fr, 20.12.2013 10:00 - 12:00
Fr, 10.01.2014 10:00 - 12:00
Fr, 17.01.2014 10:00 - 12:00
Fr, 24.01.2014 10:00 - 12:00
Fr, 31.01.2014 10:00 - 12:00
Fr, 07.02.2014 10:00 - 12:00
Fr, 14.02.2014 10:00 - 12:00

Studienfächer A-Z