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WiSe 13/14: Choralsatz im 17. und 18. Jhd./Gehörbildung

Bodo Bischoff

Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

Adressaten: Dieses Seminar mit Übung richtet sich an Studierende des BA-Moduls Musiktheorie im 3. Semester, die das erste Semester in allen Teilen erfolgreich abgeschlossen haben.

Kommentar

Adressaten: Dieses Seminar mit Übung richtet sich an Studierende des BA-Moduls Musiktheorie im 3. Semester, die das erste Semester in allen Teilen erfolgreich abgeschlossen haben. Ausgehend vom Kantionalsatz des 16. Jahrhunderts werden unterschiedliche Satzarten der Choralbehandlung analysiert und in praktischen Tonsatzaufgaben erprobt. Ziel ist die Annäherung an die Stilistik Bachs. Die praktische Tonsatzarbeit wird ergänzt durch die Lektüre der einschlägigen Kapitel aus Kompositions- und Harmonielehren des 18. bis 20. Jahrhunderts (Kirnberger, A.B. Marx, Schönberg). Aus diesen Basistexten werden neben den rein satztechnischen Anweisungen auch Aspekte des stilistischen Wandels und der Veränderung von musikästhetischen Grundauffassungen zu entnehmen sein. Wie im Titel darüber hinaus angedeutet, werden die Unterschiede zwischen modaler und dur-moll-funktionaler Harmonik untersucht und für die Analyse methodisch fruchtbar gemacht werden. Literatur: J. Ph. Kirnberger, Die Kunst des reinen Satzes in der Musik, aus sichern Grundsätzen hergeleitet u. mit deutlichen Beyspielen erl., 2. Theil, 1. Abschnitt, Berlin und Königsberg 1776 A.B. Marx, Die Lehre von der musikalischen Komposition, 1. Teil, XII. Kapitel. Die Begleitung des Chorals (Die Kapitelzählung kann in den verschiedenen Auflagen differieren) A. Schönberg, Harmonielehre, Wien 1922, Abschnitt: Choral-Harmonisierung, S. 342-371 Schließen

16 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Di, 09:45 - 10:30 16 Termine

Di, 15.10.2013 09:45 - 10:30

Dozenten:
Prof. Dr. Bodo Bischoff