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WiSe 13/14: Die soziale Frage und der neue Wohlfahrtsstaat - Reflexionen zu Robert Castel

Reinhart Wolff

Kommentar

Die Stichworte heißen: "Unbehagen in der Postmoderne" (Bauman), ""Das Gespenst des Kapitals" (Vogl), "Der neue Geist des Kapitalismus" (Boltanski/Chiapello), "Après la crise" (Touraine) und nicht zuletzt: "La montée des incertitudes" (Castel), "Die Stärkung des Sozialen. Leben im neuen Wohlfahrtsstaat" (Castel), "Changements et pensées du changement" (Castel/Martin) oder "Prekarität, Abstieg, Ausgrenzung" (Castel). Wir stellen mit besonderem Bezug auf das Werk des kürzlich verstorbenen Theoretikers des Sozialen, Robert Castel, Fragen zur "Theorie der großen gesellschaftlichen Transformationen" und zur Theorie des neuen Wohlfahrtsstaats. Dabei geht es uns um einen Dialog im Kreis der System- und Praxisforscher/innen Sozialer Arbeit zur grundlagentheoretischen Fundierung empirischer Risiko- und Fehlerforschung im modernen Hilfesystem. Das Promotionscolloquium setzt die Arbeit im Forschungsschwerpunkt "Risiko- und Fehlerforschung in sozialen Hilfesystemen" fort. Wie bisher ist die Teilnahme auf Doktorandinnen und Doktoranden beschränkt und nur aufgrund einer persönlichen Zulassung durch den Dozenten möglich Rücksprache und Anmeldung: Prof. Dr. Reinhart Wolff: reinhartwolff@hotmail.com bzw. 0172-99 98 937 oder : Küstriner Straße 39, 13055 Berlin/ 030- 75 63 29 47 bzw. 218 72 67 Schließen