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Proseminar
WiSe 15/16: Kritische Interventionen in die Friedens- und Konfliktforschung
Gerdis Wischnath
Kommentar
Kritische Perspektiven sind in den Sozialwissenschaften nicht immer prominent und finden auch in der Friedens- und Konfliktforschung (FKF) häufig nur am Rande Gehör.
Wir wollen uns in dem Seminar mit postkolonialen, (queer)-feministischen, anti-kapitalistischen und anderen herrschaftskritischen Perspektiven beschäftigen und gemeinsam überlegen, wie sie im Forschen, Sprechen und Denken über Krieg, Gewalt und Frieden Anwendung finden können.
Neben der Beschäftigung mit kritischen Perspektiven in der FKF wollen wir aber auch kritische Blicke auf die FKF werfen und etwa das Verhältnis von Politikberatung und Militärstrategie, sowie Grundannahmen und Wertvorstellungen der FKF (und die darin verborgenen Herrschaftsverhältnisse) reflektieren.
Das Seminar erfordert einen gewissen Überblick über Themengebiete der Friedens- und Konfliktforschung, sowie die Bereitschaft zur intensiven Text- und Gruppenarbeit. Das Seminar ist explizit als Lektüreseminar konzipiert und erfordert regelmäßiges und intensives Lesen. Um dieses zu vereinfachen, werden wir uns mit Methoden beschäftigen, die helfen und üben wissenschaftliche Texte zu lesen, zu verstehen und zu verarbeiten. Die regelmäßige Vorbereitung von Lektürefragen sowie von Kurzinputs zu ausgewählten Themen und Texten, gehören zu den Teilnahmebedingungen des Kurses.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 13.10.2015 16:00 - 18:00
Di, 20.10.2015 16:00 - 18:00
Di, 27.10.2015 16:00 - 18:00
Di, 03.11.2015 16:00 - 18:00
Di, 10.11.2015 16:00 - 18:00
Di, 17.11.2015 16:00 - 18:00
Di, 24.11.2015 16:00 - 18:00
Di, 01.12.2015 16:00 - 18:00
Di, 08.12.2015 16:00 - 18:00
Di, 15.12.2015 16:00 - 18:00
Di, 05.01.2016 16:00 - 18:00
Di, 12.01.2016 16:00 - 18:00
Di, 19.01.2016 16:00 - 18:00
Di, 26.01.2016 16:00 - 18:00
Di, 02.02.2016 16:00 - 18:00
Di, 09.02.2016 16:00 - 18:00