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WiSe 17/18: Museale Repräsentation und Ausstellungspraxis: Kunst aus Afrika im Bode-Museum

Paola Margherita Ivanov

Hinweise für Studierende

Das Seminar findet im Ethnologischen Museum statt: Fabeckstr.18-20, Seminarraum. Treffpunkt bei der ersten Stunde: Fabeckstr. 18-20 (Diensteingang des Ethnologischen Museums)

Kommentar

Am 26. Oktober 2017 eröffnet die Ausstellung „Unvergleichlich: Kunst aus Afrika im Bode-Museum“. Bis zur Fertigstellung der Humboldt Forums wird sie Hauptwerke der Afrika-Sammlung des Ethnologischen Museums gemeinsam mit historischen Skulpturen aus Europa zeigen. Am Beispiel dieser Ausstellung bietet das Seminar durch ausgewählte Lektüren, Kurzreferate, aber auch praktische Übungen eine Einführung sowohl in die Theorie zu Museen mit ethnologischen Sammlungen als auch in alle ausstellungsbezogenen Tätigkeitsfelder. Zum einen wird ein Einblick in den aktuellen Stand der theoretischen Diskussion über u.a. museale Repräsentation, Zeitgenossenschaft und Involvierung von Publikum und von sogenannten Herkunftsgesellschaften gegeben. Zum anderen wollen wir uns anhand von Objektbeispielen aus der Ausstellung mit Provenienz- und Sammlungsforschung, Objektbiografien sowie Ausstellungspraxis und -kritik befassen und eigene Ausstellungsinhalte produzieren, die in die ausstellungsbegleitende App integriert werden können. Schließen

Literaturhinweise

Einführende Literatur

- Förster, Larissa (2013): Öffentliche Kulturinstitution, internationale Forschungsstätte und postkoloniale Kontaktzone. Was ist ethno am ethnologischen Museum? In: Thomas Bierschenk, Matthias Krings und Carola Lentz (Hg.): Ethnologie im 21. Jahrhundert. Berlin: Reimer, S. 189–210. Schließen