17600
Vorlesung
WiSe 19/20: Die Tradition des Kosmischen Horrors
Daniel Illger
Kommentar
H. P. Lovecraft (1890-1937) zählt längst zu den einflussreichsten Autoren im Feld der Fantastik. Lovecrafts Popularität verdankt sich dabei nicht allein dem anhaltenden Erfolg seines Werkes. Vor allem ist eine Entkoppelung des Markenzeichens „Lovecraft“ von den Erzählungen, Essays und Gedichten zu beobachten, die der Autor gleichen Namens geschrieben hat. Spätestens seit den 1980ern flottieren die berühmtesten Erfindungen Lovecrafts – Paraphernalien wie das „Necronomicon“, fiktive Schauplätze wie „Arkham“ und „Dunwich“, mythische Wesenheiten wie „Cthulhu“ – durch die Populärkultur und haben zahllose Filme, Songs, Romane, Video- und Rollenspielszenarien inspiriert.
Vor diesem Hintergrund geht die Vorlesung der Frage nach, worin der ästhetische und philosophische Kern des „Lovecraftian Horror“ beziehungsweise des „Kosmischen Horrors“ besteht. Gibt es etwas, das die verschiedenen Manifestationen jener Tendenz der fantastischen Kunst verbindet, oder gelangt man am Ende zu der Feststellung, dass sich Lovecrafts „posthumous triumph“ (S.T. Joshi) in die Beliebigkeit verselbständigt hat? Die Vorlesung versucht, diese Frage in Auseinandersetzung mit Lovecrafts künstlerischem und essayistischem Werk, seinen literarischen Vorläufern, der Rezeptionsgeschichte des „Cthulhu-Mythos“, verschiedenen filmischen Poetologien des „Kosmischen Horrors“ sowie aktuellen Videospielen und der philosophischen Rezeption Lovecrafts (vor allem bei Graham Harman) zu beantworten. Schließen
Vor diesem Hintergrund geht die Vorlesung der Frage nach, worin der ästhetische und philosophische Kern des „Lovecraftian Horror“ beziehungsweise des „Kosmischen Horrors“ besteht. Gibt es etwas, das die verschiedenen Manifestationen jener Tendenz der fantastischen Kunst verbindet, oder gelangt man am Ende zu der Feststellung, dass sich Lovecrafts „posthumous triumph“ (S.T. Joshi) in die Beliebigkeit verselbständigt hat? Die Vorlesung versucht, diese Frage in Auseinandersetzung mit Lovecrafts künstlerischem und essayistischem Werk, seinen literarischen Vorläufern, der Rezeptionsgeschichte des „Cthulhu-Mythos“, verschiedenen filmischen Poetologien des „Kosmischen Horrors“ sowie aktuellen Videospielen und der philosophischen Rezeption Lovecrafts (vor allem bei Graham Harman) zu beantworten. Schließen
31 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 15.10.2019 12:00 - 14:00
Di, 22.10.2019 12:00 - 14:00
Di, 29.10.2019 12:00 - 14:00
Di, 05.11.2019 12:00 - 14:00
Di, 12.11.2019 12:00 - 14:00
Di, 19.11.2019 12:00 - 14:00
Di, 26.11.2019 12:00 - 14:00
Di, 03.12.2019 12:00 - 14:00
Di, 10.12.2019 12:00 - 14:00
Di, 17.12.2019 12:00 - 14:00
Di, 07.01.2020 12:00 - 14:00
Di, 14.01.2020 12:00 - 14:00
Di, 21.01.2020 12:00 - 14:00
Di, 28.01.2020 12:00 - 14:00
Di, 04.02.2020 12:00 - 14:00
Di, 11.02.2020 12:00 - 14:00
Di, 22.10.2019 10:00 - 12:00
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Di, 11.02.2020 10:00 - 12:00
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