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Methodenübung
WiSe 19/20: Res gestae divi Augusti
Klaus Geus
Kommentar
Die „Res gestae divi Augusti“, die Augustus (63 v. Chr. – 14 n. Chr.) am Ende seines Lebens verfasste, werden in der modernen Forschung meist als „Tatenbericht“ oder „Rechenschaftsbericht“ klassifiziert. Der erste römische Kaiser gibt dort in Ich-Form eine Darstellung seiner politischen und militärischen Leistungen und Ehren. Die „Res gestae“ waren ursprünglich als Inschrift auf Bronzepfeilern am Mausoleum des Augustus angebracht, haben sich aber nur als Fragmente – teilweise in griechischer Übersetzung – an verschiedenen Stellen im Imperium Romanum erhalten.
In dem Seminar soll der Text gemeinsam in moderierter Form gelesen, analysiert und diskutiert werden. Ein Reader mit Übersetzung der „Res gestae“, wichtiger Paralleltexte und Literaturliste wird zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt.
Es gibt mehrere Editionen, Übersetzungen und Kommentare. Wichtig sind vor allem die von Theodor Mommsen, Hans Volkmann, John Scheid und Klaus Bringmann/Dirk Wiegandt. Eine preisgünstige Ausgabe von Marion Giebel ist als Reclam-Taschenbuch erhältlich.
Scheinerwerb ist durch regelmäßige Teilnahme und durch die Erbringung der in den jeweiligen Prüfungs- und Studienordnungen angegebenen schriftlichen bzw. mündlichen Leistungen möglich.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 14.10.2019 08:00 - 10:00
Mo, 21.10.2019 08:00 - 10:00
Mo, 28.10.2019 08:00 - 10:00
Mo, 04.11.2019 08:00 - 10:00
Mo, 11.11.2019 08:00 - 10:00
Mo, 18.11.2019 08:00 - 10:00
Mo, 25.11.2019 08:00 - 10:00
Mo, 02.12.2019 08:00 - 10:00
Mo, 09.12.2019 08:00 - 10:00
Mo, 16.12.2019 08:00 - 10:00
Mo, 06.01.2020 08:00 - 10:00
Mo, 13.01.2020 08:00 - 10:00
Mo, 20.01.2020 08:00 - 10:00
Mo, 27.01.2020 08:00 - 10:00
Mo, 03.02.2020 08:00 - 10:00
Mo, 10.02.2020 08:00 - 10:00