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WiSe 20/21: Heimat Literatur?

Johanna Bundschuh-van Duikeren

Kommentar

Die Ringvorlesung beleuchtet verschiedene Facetten der Beziehung von Heimat und Literatur in zeitgenössischen Werken aus verschiedenen Sprachräumen. Dabei wird nicht nur thematisiert, wie literarische Texte in Auseinandersetzung mit spezifischen Ländern oder Orten Heimat – bzw. deren Verlust oder Ablehnung – konzeptualisieren, sondern auch, inwieweit Texte selbst als Raum für alternative, literarische oder sprachliche Heimaten verstanden werden können. Zur Sprache kommen Texte u.a. aus Indien, Nordamerika, Italien, Deutschland, Großbritannien, Griechenland, Kolumbien, und den Niederlanden. 02.11: Begrüßungsveranstaltung für die neuen Studierenden des MA Angewandte Literaturwissenschaft - Gegenwartsliteratur | Dorothee Risse, Johanna Bundschuh-van Duikeren 09.11.2020: Wie und warum Gegenwartsliteratur? | Jan Konst, 16.11.2020: Geschichten von gestern? Heimat (und Literatur) zwischen Nostalgie und Utopie | Susanne Scharnowski 30.11.2020: Desintegration und Zugehörigkeit – Tomer Gardis Roman Broken German | Anne Fleig 07.12.2020: Wo liegt die Heimatfront? Das Britische Empire, Krieg, Migration und Dekolonisation | Lukas Lammers 14.12.2020: “Braiding the Strands”. Indigene amerikanische Gegenwartsliteratur | Ulla Haselstein 04.01.2021: Heimat vs. Literatur am Beispiel der Debatte über Eugen Gomringers “Avenidas y flores” | Anita Traninger 11.01.202: “Migrants through Time”: Mohsin Hamids Exit West (2017) | Sabine Schülting 18.01.2021: “Heimatbewältigung“ und Heimatkritik zwischen Postmoderne und Engagement: Italien am Beispiel Andrea De Carlo | Bernhard Huß 25.01.2021: “Did you say ‚home‘?” Transformation und Translation von Heimat in Amitav Ghoshs The Hungry Tide | Justus Conrad Gronau 01.02.2021: Prekäre Zugehörigkeiten: Literatur in der kolumbianischen Transitionsgesellschaft | Susanne Klengel 08.02.2021: Das frühe Vermächtnis. Der griechische Autor Michel Fais und seine Heimatstadt Komotini | Bart Soethaert 15.02.2021: Heimaten in der niederländischen Literatur | Jan Konst Schließen