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Seminar
SoSe 13: Reformation
Sebastian Kühn
Kommentar
Die Reformation mit der sich anschließenden Spaltung der Christenheit gilt als ein einschneidendes Ereignis in der Geschichte; als Bruch zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit. Vergessen werden darüber aber häufig die Perspektiven der Zeitgenossen. Im Seminar wollen wir uns genau diesen sehr unterschiedlichen Perspektiven auf Phänomene widmen, die nicht nur den Bereich des Religiösen, sondern auch das soziale Zusammenleben, Politik und Herrschaft, Arbeiten und Alltagsleben umfassen. Wir wollen nicht nur fragen, was "die Reformation" mit den Menschen machte, sondern wie Gelehrte und Bauern, Handwerker Fürsten etwas taten, das wir nur nachträglich als "die Reformation" bezeichnen. Im Seminar sollen dadurch Lebens- und Denkwelten erschlossen werden, die uns heute fremd erscheinen: die Sorge um das Seelenheil, die Ordnung einer religiös geprägten Gesellschaft, die Erwartung von Weltende und letztem Gericht etwa.
Formen aktiver Teilnahme sind kleinere mündliche und schriftliche Arbeiten und eine schriftliche Hausarbeit. Das Seminar bildet zusammen mit der Vorlesung "Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit" ein Modul. Beide Veranstaltungen schließen mit einer gemeinsamen Klausur ab.
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 10.04.2013 12:00 - 14:00
Mi, 17.04.2013 12:00 - 14:00
Mi, 24.04.2013 12:00 - 14:00
Mi, 08.05.2013 12:00 - 14:00
Mi, 15.05.2013 12:00 - 14:00
Mi, 22.05.2013 12:00 - 14:00
Mi, 29.05.2013 12:00 - 14:00
Mi, 05.06.2013 12:00 - 14:00
Mi, 12.06.2013 12:00 - 14:00
Mi, 19.06.2013 12:00 - 14:00
Mi, 26.06.2013 12:00 - 14:00
Mi, 03.07.2013 12:00 - 14:00
Mi, 10.07.2013 12:00 - 14:00