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SoSe 13: Einführung in die Internationale Sicherheitspolitik

Ursula Schröder

Kommentar

Das Proseminar behandelt die zentralen Konzepte, Akteure und Instrumente internationaler Sicherheitspolitik und diskutiert diese vor dem Hintergrund aktueller theoretischer Debatten im Studienbereich Internationale Beziehungen. Im Vordergrund der Seminardiskussion steht die Beschäftigung mit nicht-traditionellen und kritischen Sichtweisen auf sicherheitspolitische Fragen: Was ist Sicherheit und für wen wird internationale Sicherheitspolitik (nicht) gemacht? Welche staatlichen, transnationalen und internationalen Akteure tragen dazu in einer zunehmend komplexen und vernetzten Welt bei? Wie und durch wen werden neue Bedrohungen und Sicherheitsrisiken konstruiert? Das Seminar teilt sich in zwei inhaltliche Blöcke: im ersten stärker theoretisch ausgerichteten Teil beschäftigt sich das Seminar kritisch mit verschiedenen Sicherheitsbegriffen sowie mit den Möglichkeiten und Grenzen internationaler und transnationaler Kooperation in globalen und regionalen Sicherheitsordnungen. Im zweiten Teil widmet sich das Seminar exemplarisch aktuellen Herausforderungen der internationalen Sicherheitspolitik. Themen des Seminars sind u.a. die zunehmende Globalisierung und Transnationalisierung aktueller Sicherheitsrisiken (z.B. transnationaler Terrorismus), die Rolle neuer nichtstaatlicher und internationaler Akteure in der internationalen Sicherheitspolitik, die Relevanz klassischer zwischenstaatlicher Kooperationsformen (z.B. internationale Rüstungskontrollabkommen) und die Herausforderungen internationaler Peacebuilding- und Staatsaufbau-Missionen. Schließen

13 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Do, 14:00 - 16:00 13 Termine

Do, 11.04.2013 14:00 - 16:00

Dozenten:
Univ.-Prof. Dr. Ursula Schröder