5260074HU Seminar

SoSe 13: Sprachenübergreifend: Slawische Netzwerke II

Tomás Glanc

Kommentar

Für die aktuelle Debatte in den Kulturwissenschaften, die durch De-, Re- bzw. Transnationalisierung geprägt ist und eine Geokulturologie bzw. Geopoetik neu definiert, scheinen die Reflexionen über das Slawentum, wie auch die künstlerischen Darstellungen der kulturellen Identität ein brisantes Material zu bieten. Der Diskurs des Slawentum wird in der Veranstaltung für den Zeitraum vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts verfolgt und am Beispiel von konkreten Quellen betrachtet. Analysiert werden dabei literarische, essayistische, kultur- und kunstwissenschaftliche, publizistische, historische und polit(olog)ische Texte und Kunstwerke, die die Zugehörigkeit zu Territorium, Sprache, Ethnos, Nation oder Staat thematisieren. Schließen

Studienfächer A-Z