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SoSe 13: Die Darstellung der DDR in der Literatur der Gegenwart

Anne Fleig

Kommentar

In den letzten Jahren ist die Auseinandersetzung mit dem Leben in der DDR zu einem wichtigsten Bestandteil der Gegenwartsliteratur geworden. Wie verschiedene, preisgekrönte Romane zeigen, kommt dem Genre des Familienromans in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung zu. Das Zusammenspiel von DDR- und Familiengeschichte wird das Seminar anhand von Uwe Tellkamps vieldiskutiertem Roman Der Turm (2008), Jenny Erpenbecks Roman Heimsuchung (2008), Eugen Ruges In Zeiten abnehmenden Lichts (2011) sowie Antje Ravic Strubels Sturz der Tage in die Nacht (2011) behandeln. Zusätzlich zu den Seminarsitzungen sind zwei Lesungen in Kooperation mit der Berliner Literarischen Aktion e.V. geplant, die am 6.5. (Antje Ravic Strubel) und 3.6. (Eugen Ruge) abends im Literatursalon am Kollwitzplatz stattfinden und obligatorischer Bestandteil des Seminars sind. Ein gemeinsamer Besuch des Deutschen Theaters, wo aktuell eine Dramatisierung von Ruges Roman zu sehen ist, wäre ebenfalls möglich. Vorbereitung: Das Lesepensum für dieses Seminar ist hoch. Wie bekannt sein dürfte, umfasst allein Tellkamps Der Turm knapp 1000 Seiten. Die Lektüre des ersten Buchs von Der Turm wird zu Beginn des Seminars vorausgesetzt, das zweite Buch muss bis zur dritten Semesterwoche gelesen sein. Beginnen Sie also rechtzeitig mit der Lektüre! Schließen

13 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Do, 14:00 - 16:00 13 Termine

Do, 11.04.2013 14:00 - 16:00

Dozenten:
Univ.-Prof. Dr. Anne Fleig