16002
Seminar
SoSe 13: Tugendethik. Aristoteles und die Folgen
Hilge Landweer
Hinweise für Studierende
Sprechstunde nur nach Vereinbarung per Mail: landweer@zedat.fu-berlin.de:
im Institut für Vergleichende Ethik montags 13:30 - 15:00 Uhr (RoLa, KL 26/112)
und im Institut für Philosophie dienstags, 14:00 - 15:30 Uhr (Hab 30, Raum 42) Schließen
Kommentar
Viele Philosophen der Antike, auch Aristoteles, beantworteten die Frage danach, was ein glückliches Leben ausmacht, mit dem Hinweis auf das tugendhafte Handeln. Dabei werden unter "Tugend" (ebenso wie unter dem Gegenteil: "Laster") charakterliche Dispositionen verstanden, die durch Gewöhnung erworben werden. In der neueren ethischen Diskussion wird dieses aristotelische Konzept der Tugend aufgegriffen und oft als Gegenentwurf zu Prinzipienethiken und damit zu den Begriffen des moralischen Sollens und der Pflicht verstanden. Anstatt zu fragen ‚Soll ich x tun?' wäre es aus Sicht der Tugendethik besser, z.B. die Frage zu stellen ‚Ist es ungerecht, x zu tun?'.
Im Seminar werden wir uns gründlich mit dem Anfang von Aristoteles' Nikomachischer Ethik auseinandersetzen und Beiträge behandeln, die heute an die Tugendethik anknüpfen.
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Literaturhinweise
Zur Anschaffung dringend empfohlen:
Aristoteles: Nikomachische Ethik, übersetzt und herausgegeben von Ursula Wolf, rowohlts enzyklopädie, Reinbek bei Hamburg 2006
Ursula Wolf: Aristoteles' "Nikomachische Ethik", Wissenschaftl. Buchges. Darmstadt 2002
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 11.04.2013 12:00 - 14:00
Do, 18.04.2013 12:00 - 14:00
Do, 25.04.2013 12:00 - 14:00
Do, 02.05.2013 12:00 - 14:00
Do, 16.05.2013 12:00 - 14:00
Do, 23.05.2013 12:00 - 14:00
Do, 30.05.2013 12:00 - 14:00
Do, 06.06.2013 12:00 - 14:00
Do, 13.06.2013 12:00 - 14:00
Do, 20.06.2013 12:00 - 14:00
Do, 27.06.2013 12:00 - 14:00
Do, 04.07.2013 12:00 - 14:00
Do, 11.07.2013 12:00 - 14:00