13422
Vorlesung
SoSe 13: Die Zugkraft der Linie. Die Kunst der Zeichnung von Albrecht Dürer bis Lucio Fontana
Nicola Suthor
Hinweise für Studierende
Es wird empfohlen begleitend zur Vorlesung das S/HS 13423 zu besuchen.
Kommentar
Die Vorlesung bietet einen historischen Überblick über die verschiedenen Praxen und Theorien des Linienzugs von der Renaissance bis zur Konzeptkunst. Die sogenannte Handschrift des Linienzugs verspricht eine intime Kenntnis des Künstlers. Zugleich ist der Linienzug im hohen Maße an Darstellungskonventionen gebunden.
Die Zeichnung ist spätestens seit der Renaissance ein wegweisendes Erkenntnismittel. Sie ist eingespannt in die Konturierung von Anatomie und Physiognomik. Sie dient der technischen Konstruktion von dreidimensionaler Wirklichkeit auf der Bildfläche in der Perspektivkonstruktion. Zugleich ist sie Ausdrucksmedium der Phantasietätigkeit des Zeichners. Sie kann derart "freizügig" sein, dass sie ins Ornamentale abdriftet. Als flüchtige Skizze ist die Zeichnung Teil eines komplexen Formfindungsprozesses, als vollendete Präsentationszeichnung hat sie Werkcharakter. Schließen
12 Termine
Zusätzliche Termine
Do, 11.04.2013 14:00 - 16:00Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 18.04.2013 14:00 - 16:00
Do, 25.04.2013 14:00 - 16:00
Do, 02.05.2013 14:00 - 16:00
Do, 16.05.2013 14:00 - 16:00
Do, 23.05.2013 14:00 - 16:00
Do, 30.05.2013 14:00 - 16:00
Do, 06.06.2013 14:00 - 16:00
Do, 13.06.2013 14:00 - 16:00
Do, 20.06.2013 14:00 - 16:00
Do, 27.06.2013 14:00 - 16:00
Do, 04.07.2013 14:00 - 16:00
Do, 11.07.2013 14:00 - 16:00