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SoSe 13: Das Krisenspiel

Gregor Reisch

Kommentar

Das Krisenspiel simuliert eine aktuelle Krisen- bzw. Konfliktsituation. Die Seminarteilnehmer_innen übernehmen die Rollen von internen und externen Akteur_innen des Konfliktes (interne Konfliktparteien, intra- und extraregionale Staaten, internationale Organisationen, NGOs) und „spielen“ ausgehend von der aktuellen Lage die Krise weiter. Wir sehen also quasi ein Jahr in die Zukunft. In diesem Jahr werden sich die Seminarteilnehmer_innen in die Konfliktsituation in Kashmir einarbeiten. Während des Semesters wird in wöchentlich stattfindenden vorbereitenden Sitzungen in die relevanten Theorien der internationalen Beziehungen sowie der Friedens- und Konfliktforschung eingeführt. Dazu werden auch Expert_innen mit lokaler/regionaler Konfliktexpertise eingeladen. Münden soll dieses Seminar dann in das eigentliche Planspiel, in dem in Verhandlungssituationen, sowie in politischen und zivilen Aktionen das zuvor erarbeitete Hintergrundwissen umgesetzt wird; in konkretes Handeln und kreatives Auffinden von Wegen, mit dem Konflikt umzugehen, die eventuell gar in den Frieden führen. Das Planspiel wird an einem Wochenende Anfang Juli durchgeführt. Zu Beginn des Seminars erhalten die Teilnehmer_innen einen Reader mit Hintergrundinformationen zur Konfliktregion. Da das Planspiel nur einmal durchgeführt wird, ist die Teilnehmerzahl dafür leider auf 35 beschränkt. Darüber hinaus muss zur Deckung der Kosten für Übernachtung und Verpflegung während des Spielwochenendes ein Teilnehmer_innenbeitrag erhoben werden. Die Details werden in der ersten Sitzung geklärt. Das bereits zum 19. Mal von Studierenden der FU durchgeführte Krisenspiel richtet sich an Studierende aller Fachbereiche und Berliner Universitäten. Schließen

13 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Mi, 16:00 - 18:00 13 Termine

Mi, 10.04.2013 16:00 - 18:00

Dozenten:
Gregor Reisch