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Seminar
SoSe 13: Theorien zur Historizität des Subjekts
Sandra Janßen
Kommentar
Mit der "Geschichte des Subjekts" soll sich das Seminar einem Theoriegegenstand zuwenden, der nicht primär von der Literaturtheorie verhandelt wird, sich aber als für das Verständnis von Literaturgeschichte als von zentraler Bedeutung erweisen könnte. So wenden vorrangig Autoren aus der Soziologie, der Philosophie oder der Politologie bzw. politischen Philosophie sich dem Problem zu (Andreas Reckwitz, Charles Taylor, Marcel Gauchet); darüber hinaus ließen sich viele Fragestellungen, die im Rahmen der Psychologiegeschichte aufgeworfen werden, daran anschließen. Aber natürlich ist die Frage, wie die Art und Weise, in der Subjekte sich selbst erfahren, sich historisch wandelt, für die Literatur unmittelbar relevant; möglicherweise ließe sich Literatur gerade als der Ort verstehen, an dem die Konvergenz unterschiedlicher (psychologischer ebenso wie gesellschaftlicher oder politischer) Formen von Subjektivität manifest wird. Im Sinne dieser These sollen im Seminar Theorien unterschiedlichster Provenienz auf ihren literaturwissenschaftlichen Ertrag hin gelesen werden.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 09.04.2013 12:00 - 14:00
Di, 16.04.2013 12:00 - 14:00
Di, 23.04.2013 12:00 - 14:00
Di, 30.04.2013 12:00 - 14:00
Di, 07.05.2013 12:00 - 14:00
Di, 14.05.2013 12:00 - 14:00
Di, 21.05.2013 12:00 - 14:00
Di, 28.05.2013 12:00 - 14:00
Di, 04.06.2013 12:00 - 14:00
Di, 11.06.2013 12:00 - 14:00
Di, 18.06.2013 12:00 - 14:00
Di, 25.06.2013 12:00 - 14:00
Di, 02.07.2013 12:00 - 14:00
Di, 09.07.2013 12:00 - 14:00