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Projektseminar
SoSe 13: Spacial Justice. Städte als Orte künsterlischer Intervention (1960/ Gegenwart)
Annette Jael Lehmann-Kolesch
Kommentar
Gegenstand des Seminars sind Theateraufführungen, Performances, Installationen, Audio- und Videowalks und andere medienkünstlerische Projekte im öffentlichen städtischen Raum. Zu den zu untersuchenden Projekten zählen u.a. Arbeiten von Janet Cardiff, Rene Pollesch, Christoph Schlingensief, Gob Squad und Rimini Protokoll. Die zentralen Fragen lauten: Welche historischen ästhetischen Paradigmen und Theorien der 1960er Jahre werden transformiert und welche theoretischen Ansätze sind gegenwärtig richtungsweisend? Wie werden öffentliche Räume genutzt, transformiert und durch die untersuchten Kunstereignisse hervorgebracht? Wie läßt sich die Hybridisierung der künstlerischen Gattungen bestimmen? Welche Rolle spielt der Körper an der Schnittstelle von Öffentlichem und Privatem und inwiefern verbindet sich mit den künstlerischen Arbeiten eine politische Dimension? Im Rahmen der Theoriebildung wird vor allem auf Ansätze von Michel Foucault, Michel de Certeau. Marc Auge und Edward Soja zurückgegriffen, aber auch auf aktuelle Ansätze der Stadtsoziologie und Medienanthropologie. Einzelne thematische Blöcke und theoretische Zusammenhänge sollen auch in Arbeitsgruppen vorbereitet und präsentiert werden. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 10.04.2013 14:00 - 16:00
Mi, 17.04.2013 14:00 - 16:00
Mi, 24.04.2013 14:00 - 16:00
Mi, 08.05.2013 14:00 - 16:00
Mi, 15.05.2013 14:00 - 16:00
Mi, 22.05.2013 14:00 - 16:00
Mi, 29.05.2013 14:00 - 16:00
Mi, 05.06.2013 14:00 - 16:00
Mi, 12.06.2013 14:00 - 16:00
Mi, 19.06.2013 14:00 - 16:00
Mi, 26.06.2013 14:00 - 16:00
Mi, 03.07.2013 14:00 - 16:00
Mi, 10.07.2013 14:00 - 16:00