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Übung
SoSe 13: I’m the little Jew who wrote the bible - Religiöse Motive in den Songs von Leonard Cohen
Johannes Heinrich Stauffacher
Hinweise für Studierende
Im 30-/60-LP-Angebot als "Übung" anrechenbar.
Kommentar
Die Songs des kanadischen Singer-Songwriters und Dichters Leonard Cohen (*1934) sind geprägt von Bildern, Symbolen, Motiven, Zitaten und Gedanken aus den unterschiedlichsten religiösen Schriften und Traditionen, die im Zeichen der großen Themen von Cohens Werk – Liebe und Sexualität, Macht und Freiheit, Hoffnung und Verzweiflung, Lyrik und Musik, Vergänglichkeit und Schönheit, Spiritualität und Depression – in eine poetische Sprache verwoben werden, die zwischen mystischem Symbolismus und schmutzigem Realismus in der Schwebe bleibt.
Anhand von Songs aus dem gesamten Zeitraum von Cohens erstem (Songs of Leonard Cohen, 1968) bis zu seinem jüngsten Album (Old Ideas, 2012), Gedichten, autobiographischem Material sowie von Texten über Cohens Werk soll es im Seminar darum gehen, die religiösen Motive in Cohens Songs auf ihre vielschichtigen Bedeutungen, Konnotationen, poetischen Transformationen und Bezüge zu zentralen intellektuellen Diskursen des 20. Jahrhunderts hin zu befragen, diese innerhalb von Cohens Poetik der Engführung von Spiritualität und Sexualität zu verorten und ausgehend davon auch allgemein nach dem spannungsreichen Verhältnis zwischen religiöser Motivik und säkularer Kunst zu fragen.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 09.04.2013 12:00 - 14:00
Di, 16.04.2013 12:00 - 14:00
Di, 23.04.2013 12:00 - 14:00
Di, 30.04.2013 12:00 - 14:00
Di, 07.05.2013 12:00 - 14:00
Di, 14.05.2013 12:00 - 14:00
Di, 21.05.2013 12:00 - 14:00
Di, 28.05.2013 12:00 - 14:00
Di, 04.06.2013 12:00 - 14:00
Di, 11.06.2013 12:00 - 14:00
Di, 18.06.2013 12:00 - 14:00
Di, 25.06.2013 12:00 - 14:00
Di, 02.07.2013 12:00 - 14:00
Di, 09.07.2013 12:00 - 14:00