Dr. Christian Hochmuth, Institut für Konfliktmanagement, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Seit einigen Jahren differenziert sich das Feld des Kulturmanagements immer weiter aus: Projektmanagement, Personalentwicklung und Finanzmanagement sind nur drei Bereiche, die oftmals in das Arbeitsfeld des Kulturmanagers fallen. Zentrale überwölbende Bedeutung hat dabei die interne und externe Kommunikation. In unterschiedlichen Institutionen öffentlicher Vermittlung von Geschichte stehen Historiker vor kommunikativen Herausforderungen: Die Verbesserung (institutions-)interner Kommunikationsmuster, die Pflicht zur Rechtfertigung gegenüber Projektförderern und das Anliegen, breitere Schichten der Öffentlichkeit anzusprechen, bilden Pole, in denen Historiker als Kommunikatoren gefragt sind. Im Workshop wird mit wesentlichen Werkzeugen des Kulturmanagements gearbeitet, ein umfassendes Kommunikationskonzept (inkl. verschiedene Formate der Pressearbeit, Zeit- und Kostenpläne) erstellt und in praktischen Übungen und Rollenspielen werden Interview- und Gesprächstechniken erprobt. Einführende Literatur: A. Hausmann (2011): Kunst- und Kulturmanagement. Kompaktwissen für Studium und Praxis, Wiesbaden; G. Birnkraut (2010): Evaluation im Kulturbetrieb, Wiesbaden; K. Tomm (1996): Die Fragen des Beobachters, Heidelberg; R. Sellnow (1997): Die mit den Problemen spielen. Ratgeber zur kreativen Problemlösung, Bonn. Schließen