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S/HS (Seminar/Hauptseminar)
SoSe 13: Die Kunst des Surrealismus
Gregor Stemmrich
Kommentar
Der Surrealismus, Anfang der 20er Jahre in Paris ins Leben gerufen, gilt als eine der vielgestaltigsten Kunstbewegungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die gleichermaßen literarisch und bildkünstlerisch ausgerichtet war und das Ideal einer „kompulsiven Schönheit“ verfolgte. Sie richtete sich gegen die herkömmliche Unterscheidung von Traum und Wirklichkeit, rationalem Bewusstsein und irrationalem Unbewussten, d.h. gegen eine rationale „bürgerliche“ Kunstauffassung. Was als Rückzug in private Traumwelten erscheinen mag, war gleichzeitig sowohl mit einem theoretischen (u.a. im Rekurs auf die Freudsche Psychoanalyse) als auch mit einem politisch revolutionären Anspruch aufgeladen. Der expansiven experimentierfreudigen Dynamik der Bewegung stand eine strikte institutionelle Struktur entgegen, innerhalb derer André Breton unanfechtbare Autorität beanspruchte. Das Seminar beleuchtet die verschiedenen Facetten des Surrealismus und bemüht sich um eine kulturhistorische Kontextualisierung. Schließen
Literaturhinweise
Einführende Literatur: Hal Foster: Compulsive Beauty, Cambridge, Mass.: MIT Press, 1993
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 16.04.2013 16:00 - 18:00
Di, 23.04.2013 16:00 - 18:00
Di, 30.04.2013 16:00 - 18:00
Di, 07.05.2013 16:00 - 18:00
Di, 14.05.2013 16:00 - 18:00
Di, 21.05.2013 16:00 - 18:00
Di, 28.05.2013 16:00 - 18:00
Di, 04.06.2013 16:00 - 18:00
Di, 11.06.2013 16:00 - 18:00
Di, 18.06.2013 16:00 - 18:00
Di, 25.06.2013 16:00 - 18:00
Di, 02.07.2013 16:00 - 18:00
Di, 09.07.2013 16:00 - 18:00