Abgesagt
17520
Proseminar
SoSe 13: Theater und Ökonomie
Sandra Umathum
Kommentar
Das Seminar widmet sich dem Verhältnis von Theater und Ökonomie und beleuchtet dabei u.a. den Anspruch auf künstlerische Autonomie bei gleichzeitiger Abhängigkeit von den Mechanismen des Marktes, den Gesetzen von Angebot und Nachfrage. Die Annäherung erfolgt aus ästhetischer, wirtschaftlicher und soziologischer Perspektive: Beschäftigungen mit aktuellen künstlerischen Reflexionen dieses Verhältnisses und zugleich wirtschaftlicher Themen (etwa bei René Pollesch oder Rimini Protokoll) werden ebenso im Zentrum stehen wie die Auseinandersetzung mit der postfordistischen Organisation von Arbeit (die den Künstler als eine Art Vorbild bestimmt hat) oder dem aktuellen Diskurs über die "Creative Industries".
Obligatorische Arbeitsleistung: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit (mündliche Präsentation)
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit (ca. 10 Seiten)
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