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Lecture
SoSe 13: Avantgarden in Lateinamerika
Roswitha Böhm
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Die zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts gelten für Lateinamerika – hierin Europa vergleichbar – literarhistorisch als Epoche der Avantgarde(n). Nach einer begriffshistorischen Befragung dieses Terminus und einer sozial- wie kulturgeschichtlichen Kontextualisierung, die auch die vielfältigen Verflechtungen zwischen Europa und Lateinamerika beleuchten soll, wird die Vorlesung schlaglichtartig verschiedene „-ismen“ mit den ihnen zugrunde liegenden Manifesten (neben den bekannteren wie Futurismus und Surrealismus auch unbekanntere wie etwa den mexikanischen estridentismo), einige Zeitschriften (etwa die argentische Proa oder die kubanische revista de avance) und natürlich exemplarische Autoren und Autorinnen wie Vicente Huidobro oder César Vallejo und andere mit ihren Werken vorstellen. close
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