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SoSe 13: Das letzte Jahrhundert der Republik
Peter Nadig
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Die letzten Jahrzehnte der römischen Republik nahmen ihren Anfang mit den Reformversuchen der beiden Volkstribune Tiberius und Gaius Gracchus in den Jahren zwischen 133 und 121 v. Chr., die letztlich blutig niedergeschlagen wurden. Doch auch die Beseitigung der Gracchen führte keineswegs zu einer strukturellen Stabilisierung des Gemeinwesens, zumal in der Folgezeit die römische Expansion die Strukturen des Stadtstaates vor neue Herausforderungen stellte. Auch die unrühmliche Diktatur Sullas brachte hier keine Lösung. Ausnahmegestalten wie Pompeius und Caesar versuchten abseits der üblichen Formen der römischen Ämterlaufbahn neue Wege zu gehen, die jedoch zum Zusammenbruch und zu einer Neuorientierung des römischen Staatswesens führten. close
Suggested reading
M.C. Alexander, Trials in the late Roman Republik, 149 B.C. to 50 B.C., Toronto u.a. 1990
H. Bengtson, Grundriß der Römischen Geschichte, München ²1982
K. Bringmann, Geschichte der römischen Republik. Von den Anfängen bis Augustus, München 2002
T.R.S. Broughton, The Magistrates of the Roman Republic, Band I-II B.C.,
Atlanta 1951-1952 (ND 1986), Supplement-Band III, Atlanta 1986
J.A. Crook u.a. (Hrsg.) Cambridge Ancient History IX, The last Age of the Roman Republic, 146 - 43 B.C., Cambridge 1994
E.S. Gruen, The Last Generation of the Roman Republik, Berkeley u.a. 1974
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