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Lecture
SoSe 13: Byzantinisches Griechisch
Johannes Niehoff
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G. Horrocks nannte sein bekanntes Buch (s. u.) " Greek: a history of the language and its speakers", und in der Tat ist die Verbindung zwischen Sprache und Nation in Griechenland besonders eng, und dies seit der Antike. Dass das Neugriechische irgendwie keine "normale" europaeische Sprache ist, spuert wohl jeder, der es lernt; und der einen griechischen Gottesdienst besucht. Diese Vorlesung richtet sich an Klassische Philologen, Byzantinisten und Byzantinistinnen, Studierende der Neograezistik und angrenzender Faecher. Sie versucht, interne und externe Sprachgeschichte zu verbinden, immer in dem Bewusstsein, diese Perspektiven nicht trennen zu koennen. Und sie versucht, aussereuropaeische Parallelen, zum arabischen und chinesischen Raum, aufzuzeuigen. Letztlich geht es darum, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Vorstellung einer "Nationalsprache" nicht mehr so hinnehmen wie bisher.Und fuer die Stadt Berlin kann dies besonders wichtig sein...
Lit.: G. Horrocks, Greek, a history of the language and its speakers, London 1997.
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