16061
Graduate Course
SoSe 13: Dekonstruktion - Die Philosophie Jacques Derridas
Georg Bertram
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Sprechstunde n. V. über Frau Gumbel (Tel. 838-55822 o. gumbel@zedat.fu-berlin.de)
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Jacques Derrida hat in den 40 Jahren seines philosophischen Wirkens ein bemerkenswertes und zugleich höchst umstrittenes Oeuvre vorgelegt. In seiner Kritik am Strukturalismus hat er zuerst eine neostrukturalistische Position entwickelt, die sich von anderen Positionen (wie etwas denjenigen Foucaults oder Deleuzes) durch ihre starken phänomenologischen und auch hermeneutischen Wurzeln unterscheidet. Derrida hat seine Philosophie danach gängigen Auffassungen zufolge in zwei Schritten weiterentwickelt, wobei zuletzt praktische Themen deutlich in den Vordergrund getreten sind. In dem Seminar sollen Grundzüge der Philosophie Derrida aus allen seiner Schaffensperioden gemeinsam erarbeitet und die von Derrida entwickelte philosophische Position kritisch diskutiert werden. Dabei ist es den Seminarteilnehmerinnen und Teilnehmern möglich, eigene Schwerpunkte zu setzen.
Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Davide Sparti (Siena) unterrichtet.
Literaturhiinweise
J. Derrida: Die Schrift und die Differenz, Frankfurt/M. 1972; J. Derrida: Grammatologie, Frankfurt/M. 1974; J. Derrida: Die Wahrheit in der Malerei, Wien 1992; J. Derrida: Gesetzeskraft, Frankfurt/M. 1991; J. Derrida: Politik der Freundschaft, Frankfurt/M. 2000.
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J. Derrida: Die Schrift und die Differenz, Frankfurt/M. 1972; J. Derrida: Grammatologie, Frankfurt/M. 1974; J. Derrida: Die Wahrheit in der Malerei, Wien 1992; J. Derrida: Gesetzeskraft, Frankfurt/M. 1991; J. Derrida: Politik der Freundschaft, Frankfurt/M. 2000. close
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