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SoSe 14: Oral History in der deutsch-polnischen Geschichte

Roland Borchers

Kommentar

Das Seminar befasst sich mit Zeitzeugeninterviews als Quelle für die deutsch-polnische Geschichte. Mit dem Visual History Archive zum Holocaust und dem Zwangsarbeit-Archiv befinden sich zwei große Interviewbestände bereits an der Freien Universität, ein erheblicher Teil stammt jeweils aus Polen. Außerdem stehen uns deutsche und polnische Interviews zum deutsch-polnischen Zusammenleben in der Zwischenkriegszeit, zu Alltag, Ausgrenzung und Vernichtung im Zweiten Weltkrieg und zu Flucht und Vertreibung der Deutschen nach dem Krieg zur Verfügung. Die erste Hälfte des Semesters bietet eine Einführung in die deutsch-polnische Geschichte im 20. Jahrhundert (vor allem Zwischenkriegszeit, Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg) und methodische Fragestellungen und Probleme der Zeitzeugenforschung (Oral History). Die zweite Hälfte wird praktisch orientiert sein: die Studierenden analysieren verschiedene Interviews aus dem Kontext der deutsch-polnischen Geschichte. Ein Teil wird dabei als Gruppenarbeit und nach terminlicher Absprache in einem Workshop (Blockveranstaltung) absolviert. Polnischkenntnisse sind nicht erforderlich. Schließen

Literaturhinweise

Literatur: Julia Obertreis: Oral History. Basistexte. Stuttgart 2012. W?odzimierz Borodziej: Geschichte Polens im 20. Jahrhundert. München 2010.

14 Termine

Zusätzliche Termine

Di, 15.07.2014 16:00 - 20:00

Dozenten:
Roland Borchers

Räume:
Ihnestr.22/UG 5 Seminarraum (Ihnestr. 22)

Mi, 16.07.2014 16:00 - 20:00

Dozenten:
Roland Borchers

Räume:
Ihnestr.22/UG 5 Seminarraum (Ihnestr. 22)

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Di, 14:00 - 16:00 14 Termine

Di, 15.04.2014 14:00 - 16:00

Dozenten:
Roland Borchers