16222
Lektürekurs
SoSe 14: Cicero, De re publica
Ronny Kaiser
Kommentar
Im Rahmen seiner zwischen 54 und 51 v. Chr. verfassten staatsphilosophischen Schrift De re publica diskutiert Cicero die grundsätzliche Frage de optimo statu civitatis et de optimo cive (Cic. ad Quint. fratr. III, V, 1). Dass dabei die römische Republik als geradezu idealtypische Form der Mischverfassung herausgestellt wird, ist freilich kein Zufall: "Hier wird die Verfassungsgeschichte der römischen Republik als ein zielstrebiger Prozess gedeutet, der [...] zu einem immer ausgewogeneren Verhältnis monarchischer, aristokratischer und demokratischer Bestandteile geführt habe" (Fuhrmann). So verbindet Cicero in diesem Werk staatstheoretische und -philosophische mit Überlegungen zur römischen Geschichte.
Die Übung beabsichtigt, durch eine möglichst umfangreiche Lektüre die Kenntnisse sprachlicher und stilistischer Eigenheiten Ciceros zu vertiefen sowie Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens (Verwenden von Kommentaren, Literaturrecherche, Arbeit mit dem ThLL etc.) zu erlernen bzw. auszubauen. Ein weiteres Ziel der Übung besteht darin, das Werk sowohl in die Tradition staatsphilosophischer Schriften einzuordnen als auch ihr eigenes Profil herauszuarbeiten. Eine gewisse Sonderstellung kommt dabei dem separat überlieferten Somnium Scipionis zu. Darüber hinaus sollen auch Ciceros Geschichtsverständnis, das sich in dieser Schrift durchaus niederschlägt, sowie - davon ausgehend - das Verständnis seiner eigenen Person mit einbezogen werden.
Voraussetzungen für den Erwerb des Leistungsnachweises bzw. der Studienpunkte sind regelmäßige Teilnahme, häusliche Vorbereitung längerer originalsprachlicher Passagen, die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats oder vergleichbarer Aufgaben sowie aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung. Zudem wird darum gebeten, in der Lehrveranstaltung eine textkritische Ausgaben zu verwenden.
Diese wird samt Semesterplanung, Kommentar und Referatsliste kurz vor Semesterbeginn bei Blackboard online gestellt. Bereiten Sie bitte zur ersten Sitzung de re publ. I, 1 vor. Schließen
Die Übung beabsichtigt, durch eine möglichst umfangreiche Lektüre die Kenntnisse sprachlicher und stilistischer Eigenheiten Ciceros zu vertiefen sowie Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens (Verwenden von Kommentaren, Literaturrecherche, Arbeit mit dem ThLL etc.) zu erlernen bzw. auszubauen. Ein weiteres Ziel der Übung besteht darin, das Werk sowohl in die Tradition staatsphilosophischer Schriften einzuordnen als auch ihr eigenes Profil herauszuarbeiten. Eine gewisse Sonderstellung kommt dabei dem separat überlieferten Somnium Scipionis zu. Darüber hinaus sollen auch Ciceros Geschichtsverständnis, das sich in dieser Schrift durchaus niederschlägt, sowie - davon ausgehend - das Verständnis seiner eigenen Person mit einbezogen werden.
Voraussetzungen für den Erwerb des Leistungsnachweises bzw. der Studienpunkte sind regelmäßige Teilnahme, häusliche Vorbereitung längerer originalsprachlicher Passagen, die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats oder vergleichbarer Aufgaben sowie aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung. Zudem wird darum gebeten, in der Lehrveranstaltung eine textkritische Ausgaben zu verwenden.
Diese wird samt Semesterplanung, Kommentar und Referatsliste kurz vor Semesterbeginn bei Blackboard online gestellt. Bereiten Sie bitte zur ersten Sitzung de re publ. I, 1 vor. Schließen
12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 17.04.2014 10:00 - 12:00
Do, 24.04.2014 10:00 - 12:00
Do, 08.05.2014 10:00 - 12:00
Do, 15.05.2014 10:00 - 12:00
Do, 22.05.2014 10:00 - 12:00
Do, 05.06.2014 10:00 - 12:00
Do, 12.06.2014 10:00 - 12:00
Do, 19.06.2014 10:00 - 12:00
Do, 26.06.2014 10:00 - 12:00
Do, 03.07.2014 10:00 - 12:00
Do, 10.07.2014 10:00 - 12:00
Do, 17.07.2014 10:00 - 12:00