SoSe 14: Frauen in der Geschichte der Mathematik (Blockkurs)
Anina Mischau
Hinweise für Studierende
Dienstag, 15.04.2014, 14-16 Uhr, Königin-Luise-Straße 24-26, Raum 006;
Blocktermine: Samstag 10.05., 24.05., 14.06. und 5.07.2014 - jeweils von 9:30 - 16:30 Uhr. Schließen
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
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Im Zentrum des Seminars steht die Erarbeitung und Wiederentdeckung der Lebensgeschichten und des Wirkens einiger bedeutender Mathematikerinnen. Betrachtet werden z.B. das Leben und Werk von Hypathia (ca. 355-415/16), Maria Gaetana Agnesi (1718-1799), Sophie Germaine (1776-1831), Christine Ladd-Franklin (1847-1930), Sonja Kovalevskaya (1850-1891), Grace Chisholm Young (1868-1944), Emmy Noether (1882-1935), Hilda Geiringer (1893-1973), Ruth Moufang (1905-1977), Olga Taussky-Todd (1906-1995).
Im Seminar geht es nicht darum, diese Frauen als Ausnahmeerscheinung hervorzuheben, denn dies würde sie lediglich auf ihren „Exotinnenstatus“ festschreiben. Es geht vielmehr um eine historische Kontextualisierung deren Leben und Werk. Dies ermöglicht nicht nur eine exemplarische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen wie fachkulturellen Inklusions- und Exklusionsprozessen entlang der Kategorie Geschlecht, sondern auch die Entwicklung neuer Sichtweisen auf die tradierte Kulturgeschichte beider Disziplinen. Das Seminar basiert auf dem Ansatz eines „forschenden“ oder „entdeckenden“ Lernens, d.h. die Studierenden werden selbständig in Gruppenarbeiten einzelne Seminarthemen vorbereiten und präsentieren. Diese Präsentationen werden dann im Seminar diskutiert. Durch den Einsatz von „Beobachtungsbögen“ soll zudem eine „Feedbackkultur“ erprobt werden, die im späteren Berufsalltag im Umgang mit SchülerInnen und/oder KollegInnen hilfreich ist.
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4 Termine
Zusätzliche Termine
Di, 15.04.2014 14:00 - 16:00Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
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Im Zentrum des Seminars steht die Erarbeitung und Wiederentdeckung der Lebensgeschichten und des Wirkens einiger bedeutender Mathematikerinnen. Betrachtet werden z.B. das Leben ... Lesen Sie weiter