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SoSe 14: Einführung in die Medienethik

Janine Greyer

Kommentar

In modernen und demokratischen Gesellschaften spielen die Massenmedien eine entscheidende Rolle. An sie sind nicht nur rechtliche Vorgaben geknüpft, sondern auch gesellschaftliche Erwartungen. Ob und wie diese Ideale eingehalten werden, hängt mit der Beschaffenheit der Medien selbst zusammen und wird auch unter dem Begriff der Medienethik verhandelt. Fernsehsendungen wie Big Brother oder auch das Dschungelcamp führen immer wieder zu Debatten, auch über die ethischen Prinzipien der Medienmacher.
Aber was ist überhaupt Ethik und welche Rolle spielt sie für die Medien? Welche Forderungen werden im Rahmen einer Medienethik an Medien gestellt und wer trägt welche Verantwortung wofür? Was hat Medienethik mit Qualität zu tun? Und was ist wahr am Reality-TV? Wer kontrolliert die Medien? Und welche ethischen Herausforderungen und Probleme ergeben sich für Kinder und Jugendliche? Diese Fragen stehen für die unterschiedlichen Themenkomplexe, die im Seminar diskutiert werden sollen. Neben den Institutionen einer Medienethik und ihrer Anwendungsfelder, werden demnach auch Spannungs- und Problemfelder sowie aktuelle Fallbeispiele diskutiert. Dabei wird im Seminar differenziert zwischen idealen Normen und Praxisnormen des Journalismus, zwischen den verschiedenen Medienmärkten sowie den unterschiedlichen Anspruchsgruppen (z.B. Programmmacher und Publikum).
Neben den Vorträgen der Studierenden, werden auch Vertreter aus der Praxis geladen sowie kleine Gruppenarbeiten durchgeführt. Schließen

12 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Do, 10:00 - 12:00 12 Termine

Do, 17.04.2014 10:00 - 12:00

Dozenten:
Janine Greyer