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Seminar
SoSe 14: Gottes Weltbezug denken
Matthias Reményi
Hinweise für Studierende
Sprechstunde: Donnerstag 12:00 - 13:00 Uhr
Kommentar
Gesetzt der Fall, Gott existiert. Wie wäre dann sein Weltbezug zu denken? Das ist eine Grundfrage der Schöpfungslehre als eines klassischen Traktates der Dogmatik, der davon spricht, dass Gott die Welt ex nihilo - aus nichts und nur durch sein Wort - geschaffen habe. Das ist aber auch ein Basisthema der philosophischen Gotteslehre: Wie ist das Verhältnis von Endlichem und Absolutem konsistent formulierbar? Ist Gott die von Welt, Mensch und Ge-schichte fundamental verschiedene Wirklichkeit, wie der klassische Theismus lehrt? Sind vielleicht umgekehrt Welt und Gott identisch, so dass Gott und Welt zu austauschbaren Be-griffen werden, wie der Pantheismus meint? Hilft hier der sog. Panentheismus (All-in-Gott-Lehre) weiter, der von einer Immanenz des Geschaffenen in Gott ausgeht, ohne dabei die Transzendenz Gottes oder den Eigenstand der Welt leugnen zu wollen?
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Literaturhinweise
Ein Reader mit entsprechender Lektüre wird zu Beginn des Seminars bereitgestellt.
12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 17.04.2014 16:00 - 18:00
Do, 24.04.2014 16:00 - 18:00
Do, 08.05.2014 16:00 - 18:00
Do, 15.05.2014 16:00 - 18:00
Do, 22.05.2014 16:00 - 18:00
Do, 05.06.2014 16:00 - 18:00
Do, 12.06.2014 16:00 - 18:00
Do, 19.06.2014 16:00 - 18:00
Do, 26.06.2014 16:00 - 18:00
Do, 03.07.2014 16:00 - 18:00
Do, 10.07.2014 16:00 - 18:00
Do, 17.07.2014 16:00 - 18:00