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SoSe 14: Samuel Beckett und Deutschland

Claudia Olk

Hinweise für Studierende

Achtung! Beginn am 28. April

Kommentar

Wie kaum ein anderer Autor der englischen Spätmoderne hat sich der dreisprachige Samuel Beckett zeitlebens für Deutschland, speziell seine Literatur und Kunst interessiert. Seine zahlreichen Reisen führten ihn nicht nur familiär bedingt nach Kassel, sondern bereits in den 1930er Jahren u.a. nach Berlin, Hamburg und München. Beckett inszenierte seine Stücke in den 1960er Jahren am Schiller Theater und arbeitete später z.B. mit dem Stuttgarter Südwestfunk an seinen Film- und Fernsehprojekten. Dieser Masterkurs betrachtet einerseits die kulturhistorisch-biographischen Aspekte von Becketts Beziehung zu Deutschland und widmet sich überdies eingehend der Rolle der deutschen Sprache und Kunst in ausgewählten Dramen und Erzähltexten. Projektbezogene Arbeit zu z.B. Becketts deutschem Wortschatz oder zu Funktionen von Intertextualität und Intermedialität sollen das Verhältnis Becketts zur deutschen Literatur genauer bestimmen helfen und deren Relevanz für sein Werk erforschen. Texte: James Knowlson. Damned to Fame: The Life of Samuel Beckett. London: Bloomsbury, 1996. Mark Nixon. Samuel Beckett's German Diaries 1936-1937. London: Continuum, 2011. Samuel Beckett. The Complete Dramatic Works. London: Faber & Faber, 2006. Samuel Beckett. Dream of Fair to Middling Women. London: Calder, 1993. Samuel Beckett. Murphy. London: Faber & Faber, 2009. Samuel Beckett. Collected Shorter Prose. London: Calder, 1984. Schließen