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Verschiedenes
SoSe 14: Lektüre arabischer Texte der Samaritaner
Gerhard Wedel
Kommentar
Die Samaritaner sind eine religiöse und ethnische Gemeinschaft, die mit den Juden den Pentateuch - die sogenannten fünf Bücher Mose - gemeinsam haben. Im Gegensatz zu jüdischen Gemeinschaften lehnen die Samaritaner alle weiteren Bücher des Alten Testaments ab. Sie bewahren allerdings alte Bräuche wie das Pesachopfer, sie haben einen Hohenpriester und ihr religiöses Zentrum ist der Berg Garizim bei Nablus im Westjordanland. Wie die jüdischen Gemeinschaften der Rabbaniten und der Karäer schrieben die Samaritaner im Mittelalter ihre Texte in arabischer Sprache, allerdings im sogenannten Mittelarabisch. - Beispiele dieser samaritanisch-arabischen Literatur sollen in der Lektüreübung gelesen werden, und zwar auch aus Handschriften, um Probleme einer kritischer Edition kennen zu lernen.
Die Lektüretexte werden als PDF an die Teilnehmer verschickt.
Für Teilnehmer im Hauptstudium und Doktoranden der Arabistik, Semitistik, Islamwissenschaft und Judaistik mit fortgeschrittenen Arabischkenntnissen.
Fr 12-14 Uhr vierzehntäglich - Beginn und Besprechung am 25.4.2013 im Seminar für Semitistik und Arabistik (kleiner Übungsraum)
Um Anmeldung zur Teilnahme wird gebeten: gwedel@zedat.fu-berlin.de
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13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 25.04.2014 12:00 - 14:00
Fr, 02.05.2014 12:00 - 14:00
Fr, 09.05.2014 12:00 - 14:00
Fr, 16.05.2014 12:00 - 14:00
Fr, 23.05.2014 12:00 - 14:00
Fr, 30.05.2014 12:00 - 14:00
Fr, 06.06.2014 12:00 - 14:00
Fr, 13.06.2014 12:00 - 14:00
Fr, 20.06.2014 12:00 - 14:00
Fr, 27.06.2014 12:00 - 14:00
Fr, 04.07.2014 12:00 - 14:00
Fr, 11.07.2014 12:00 - 14:00
Fr, 18.07.2014 12:00 - 14:00