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Übung
SoSe 14: Kosmologie bei Platon und späteren Platonikern
Karin Alt
Kommentar
In seinem Spätwerk "Timaios" gibt Platon eine Erklärung für die Existenz, den Aufbau und den Bestand unserer Welt, der eine göttliche Konzeption zugrundeliegt. Allem Göttlichen und Geistigen entspricht jegliches Gute. Da aber in der Welt des Werdens und Vergehens auch Mangelhaftes und Böses geschieht oder vorhanden ist, stellt sich die Frage nach dem Ursprung des Ungenügenden, Misslichen, Bösen. Sollte etwa die Materie sich als die Quelle des Bösen erweisen? Von Platon und seinen späteren Nachfolgern, deren Darstellungen auf der des "Timaios" basieren, werden manche Probleme unterschiedlich gesehen und verschiede beantwortet.
In der Übung sollen zentrale Passagen aus Platons "Timaios" übersetzt und interpretiert werden (zu Beginn zunächst 27c-34b). Im Anschluss daran sind die Deutungen kosmologischer Fragen in philosophischen Texten des 1.-3. Jahrh. n.Chr., bei Plutarch, Alkinoos, Numenios und Plotin, zu behandeln.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 16.04.2014 10:00 - 12:00
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Mi, 16.07.2014 10:00 - 12:00