SoSe 14: Ausgewählte Kapitel aus der Mathematikdidaktik I
Martin Guljamow, Maike Vollstedt
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Inhalt
Papierfalten im Mathematikunterricht
Im Geometrieunterricht wird standardmäßig mit Zirkel und Lineal gearbeitet bzw. ergänzend dynamische Geometriesoftware eingesetzt. Weniger üblich ist das Papierfalten als eine handlungsorientierte Gestaltungsweise, um geometrische Begriffe und Eigenschaften zu entdecken, mit ihnen zu arbeiten bzw. Sätze zu beweisen. Das eigenständige Papierfalten eignet sich als motivierende Herangehensweise jedoch nicht nur für den Geometrieunterricht. Auch Probleme anderer mathematischer Teilgebiete lassen sich damit behandeln - bis in die Oberstufe hinein.
Im Seminar werden die einzelnen Themen erarbeitet und hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit im Schulunterricht beleuchtet. Dabei spielt auch das eigene Falten eine wichtige Rolle.
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Literaturhinweise:
- Albers, R. 2006. Papierfalten. Dissertation Universität Bremen. Online verfügbar unter http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/00010574.pdf (Letzter Zugriff 31.01.2014).
- Kleine, M. & Richter, S. 2011. Mathe.Origami. Handlungsorientiertes Arbeiten in der Sekundarstufe I. Bamberg: CCBuchner.
- Lister, D. 2003. Die Geschichte des Papierfaltens. Eine deutsche Perspektive. In: Der Falter 35(Teil 1)/37(Teil 2). Online verfügbar unter http://www.papierfalten.de/documents/papierfalten-deutschland.pdf (Letzter Zugriff 31.01.2014).
- Schmidt-Hartmann, R. & Herget, W. 2013. Moderner Unterricht: Papierfalten im Mathematikunterricht 5-12. Stuttgart: Klett.
und Peter Gallin: Dialogisches Lernen in Sprache und Mathematik, Kallmeyer 1998.
Urs Ruf, Stefan Keller, Felix Winter: Besser Lernen im Dialog: Dialogisches Lernen in der Unterrichtspraxis, Kallmeyer 2008.
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