13007
Seminar
SoSe 16: Das archaische Griechenland
Hans Gerhard Kopp
Kommentar
Das archaische Griechenland (ca. 750–500 v. Chr.) ist die erste Epoche der europäischen Geschichte, die sich aus schriftlichen und materiellen Zeugnissen annähernd sicher rekonstruieren lässt. Eingebettet zwischen die sogenannten „Dark Ages“ und die darauffolgende Zeit der Klassik, liegt in der Archaik der Ursprung vieler Phänomene, die wir mit dem antiken Griechenland in Verbindung bringen: Demokratie, „Bürgerbewusstsein“, Theater. Im Seminar soll einerseits den verschiedenen Aspekten, die diese Jahrhunderte für die griechische Geschichte wesentlich machen, nachgegangen werden; zugleich soll jedoch auch die Frage diskutiert werden, ob die Archaik als eigene Epoche mit spezifischer Gestalt zu bezeichnen ist, wenn ja, aus welchen Gründen, und welchen Ort wir ihr in der griechischen Geschichte der Antike zuweisen wollen. Schließen
Literaturhinweise
Kurt A. Raaflaub – Hans van Wees (Hgg.), A Companion to Archaic Greece, Malden, MA – Oxford 2009; Elke Stein-Hölkeskamp, Das archaische Griechenland. Die Stadt und das Meer, München 2015; Karl-Joachim Hölkeskamp – Elke Stein-Hölkeskamp, Die Dark Ages und das archaische Griechenland, in: Hans-Joachim Gehrke – Helmuth Schneider (Hg.), Geschichte der Antike. Ein Studienbuch, Stuttgart – Weimar 2000, 17–96;
Robin Osborne, Greece in the Making, London 1996 (2. Aufl. 2009); Uwe Walter, Das Wesen im Anfang suchen: Das archaische Griechenland in neuer Perspektive, Gymnasium 105 (1998) 537–552.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 22.04.2016 10:00 - 12:00
Fr, 29.04.2016 10:00 - 12:00
Fr, 06.05.2016 10:00 - 12:00
Fr, 13.05.2016 10:00 - 12:00
Fr, 20.05.2016 10:00 - 12:00
Fr, 27.05.2016 10:00 - 12:00
Fr, 03.06.2016 10:00 - 12:00
Fr, 10.06.2016 10:00 - 12:00
Fr, 17.06.2016 10:00 - 12:00
Fr, 24.06.2016 10:00 - 12:00
Fr, 01.07.2016 10:00 - 12:00
Fr, 08.07.2016 10:00 - 12:00
Fr, 15.07.2016 10:00 - 12:00
Fr, 22.07.2016 10:00 - 12:00