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Vertiefungsseminar
SoSe 16: DDR-Literatur der 50er und 60er Jahre
Bernadette Grubner
Kommentar
Die fünfziger Jahre stehen in der DDR im Zeichen des sozialistischen Aufbaus und der Umstrukturierung der Landwirtschaft (Bodenreform). Beides wird auch in der sogenannten „Aufbauliteratur“ verhandelt – einem homogenen Textkorpus mit nur geringfügig variierenden Handlungsschemata. In den sechziger Jahren beginnt sich die Literatur bereits erkennbar zu diversifizieren und von vorgebildeten Handlungsmustern zu entfernen. Die nun entstehende „Ankunftsliteratur“ schildert den Lebensalltag der konsolidierten – und gegen den Westen nunmehr abgeriegelten – DDR-Gesellschaft. In der Literatur beider Jahrzehnte findet darüber hinaus kontinuierlich eine Auseinandersetzung mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Nationalsozialismus statt. Diese Entwicklungen verfolgen wir im Seminar anhand ausgewählter Prosatexte von Eduard Claudius, Franz Fühmann, Brigitte Reimann, Christa Wolf, Günter de Bruyn und Jurek Becker.
Zur Einführung empfohlen:
Die Kapitel zur Prosa der fünfziger und sechziger Jahre in: Wolfgang Emmerich: KLeine Literaturgeschichte der DDR, 2. Aufl., Berlin: Aufbau Taschenbuch Verlag 2005.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 19.04.2016 12:00 - 14:00
Di, 26.04.2016 12:00 - 14:00
Di, 03.05.2016 12:00 - 14:00
Di, 10.05.2016 12:00 - 14:00
Di, 17.05.2016 12:00 - 14:00
Di, 24.05.2016 12:00 - 14:00
Di, 31.05.2016 12:00 - 14:00
Di, 07.06.2016 12:00 - 14:00
Di, 14.06.2016 12:00 - 14:00
Di, 21.06.2016 12:00 - 14:00
Di, 28.06.2016 12:00 - 14:00
Di, 05.07.2016 12:00 - 14:00
Di, 12.07.2016 12:00 - 14:00
Di, 19.07.2016 12:00 - 14:00