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Vertiefungsseminar
SoSe 16: Topologie der Verführung
Isabel von Holt
Kommentar
Verführung bedeutet gleichermaßen Verführen und Verführtwerden. Dabei steht – noch mehr als die Erfüllung – der Spiel- und Kunstcharakter der Verführung im Vordergrund. Dieser entfaltet sich in Rede und Gegenrede, arbeitet mit den Mitteln des Scheins, der Simulation und der Suggestion und folgt dabei einer eigenen Rhetorik und Dramaturgie. Die Verführung stellt eine literarische und kulturelle Konfiguration dar, die ihren Ursprung im Mythos hat und immer wieder von Neuem verhandelt wird. Der historischen Dynamik, die dem Topos der Verführung damit eingeschrieben ist, soll in Texten von Lohenstein, Lessing, Kleist, Frisch und Bachmann nachgegangen werden. Gattungsrelevante Fragestellungen sollen dabei genauso einbezogen werden wie kulturtheoretische Überlegungen. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 18.04.2016 14:00 - 16:00
Mo, 25.04.2016 14:00 - 16:00
Mo, 02.05.2016 14:00 - 16:00
Mo, 09.05.2016 14:00 - 16:00
Mo, 23.05.2016 14:00 - 16:00
Mo, 30.05.2016 14:00 - 16:00
Mo, 06.06.2016 14:00 - 16:00
Mo, 13.06.2016 14:00 - 16:00
Mo, 20.06.2016 14:00 - 16:00
Mo, 27.06.2016 14:00 - 16:00
Mo, 04.07.2016 14:00 - 16:00
Mo, 11.07.2016 14:00 - 16:00
Mo, 18.07.2016 14:00 - 16:00