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SoSe 16: Projektbezogenes Arbeiten SI - Experimentelle Geographien: Eine Einführung

Kerstin Schenkel

Hinweise für Studierende

Modul B402 Projektbezogenes Arbeiten (SI + GP + SII = 15 LP)

Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

Zugangsvoraussetzungen: Erfolgreiche Absolvierung der Module B101, B102, B103, B201, B202, B204 und B303.

Kommentar

Experimentelle Geographien: Stadträume zwischen Krisenerscheinungen, Visionen und Utopien Das Anliegen des Projektes ist, die wirkungsmächtigen Krisenerscheinungen des 21. Jahrhunderts wie auch die in diesem Feld entstehenden Visionen und Utopien im Berliner Stadtraum zu thematisieren. Für die Beforschung der in diesem Kontext relevanten Diskurse, Symbolisierungen und räumlichen Materialisierungen werden wir uns dafür methodisch in dem großen Feld der experimentellen Geographien bewegen. Dazu gehören u.a.: Visuelle Methoden (wie u.a. reflexive Fotographie und Film), dokumentarische Methoden, experimentell-künstlerische Methoden (wie u.a. artists writing und artists mapping), experimentelle Stadtspiele, Living Methods, interventionistische Methoden und Methoden der Zukunftsforschung. Eine Einführung Wir werden uns mit einer theoretischen und praktischen Ortsbestimmung geographischer Wissensproduktion beschäftigen. Dazu werden einerseits einführend erkenntnistheoretische Grundlagen angesprochen, der klassische Methodenkanon der Geographie vorgestellt und zentrale Erweiterungen und Differenzen zu den experimentellen Geographien bzw. inhaltlich zu den kritischen Geographien als thematisch- experimentellen Zugängen diskutiert. Zugleich sollen die theoretischen Erkenntnisse ihre unmittelbare Praxiserprobung im Stadtraum erfahren. Zugangsvoraussetzung: Offenheit für und Neugier auf kreativ-visionär-kritische Zugänge, Lust auf engagiertes Arbeiten Besondere Bemerkungen: Dieses Seminar ist Teil eines dreiteiligen Projektseminarzyklus, der nur mit den beiden anderen gleichnamigen Seminaren gemeinsam buchbar ist. Schließen